Mein Körper begann zu zittern, meine Hände wurden taub, mein Herz raste, als würde es zerspringen. Es fühlte sich an, als ob eine unsichtbare Hand meinen Hals zuschnürte und die Welt um mich herum zerbrach. Alles verschwamm, die Kontrolle über meinen Körper war weg, und ich war sicher: Das ist mein Ende.

Panikattacken sind wie ein Sturm, der dich unerwartet trifft. Dein Herz rast, dein Atem wird flach, und ein überwältigendes Gefühl der Ohnmacht reißt dich mit. Du fühlst dich gefangen, unsichtbar für die Welt um dich herum – allein inmitten eines Orkans.

Hast du das schon einmal erlebt? Vor einigen Jahren hatte ich meine ersten Panikattacken. Dieses Gefühl, sich selbst zu verlieren, war erschreckend. Doch heute weiß ich: Es ist möglich, die Angst zu bewältigen und daraus Stärke zu schöpfen. Dieser Weg hat mich zu meinem Phönix-Programm geführt, in dem ich Betroffene unterstütze, aus der Asche ihrer Ängste neu aufzuerstehen.

Was tun bei Panikattacken?

Es gibt einfache und wirksame Techniken, die dir helfen können, die Panik zu beruhigen und dich wieder zu erden. Diese drei Schritte haben mir damals geholfen und sind ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit:

1. Atmung: Deine Ruhequelle finden

In starken Panikattacken gerät die Atmung oft außer Kontrolle. Sie wird flach und hektisch, was die Symptome verstärkt. Genau hier kannst du ansetzen: Mit einer bewussten Atemtechnik beruhigst du dein Nervensystem. Eine besonders wirksame Methode ist die 4-6-8-Atemübung:

  • Atme 4 Sekunden lang tief durch die Nase ein.
  • Halte den Atem für 6 Sekunden an.
  • Lass die Luft langsam über 8 Sekunden durch den Mund entweichen.

Diese Atemtechnik wirkt direkt auf dein Nervensystem und hilft dir, aus dem Überlebensmodus auszusteigen. Wiederhole sie einige Male, bis du dich ruhiger fühlst.

2. Bewegung: Energie aus dem Körper leiten

Panikattacken setzen oft eine enorme Anspannung im Körper frei, die sich wie ein innerer Stau anfühlt. Bewegung kann hier Wunder wirken. Wenn möglich, schüttle deinen Körper bewusst aus. Beginne mit den Händen, dann den Armen, Schultern und Beinen. Lass die Panik durch die Bewegung abfließen.

Tanzen ist ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit, die angestaute Energie zu lösen. Schalte deine Lieblingsmusik ein und bewege dich frei. Egal, ob es zögerliche Schritte oder kraftvolle Bewegungen sind – das Wichtigste ist, dass du deinen Körper spürst und ihn wieder ins Gleichgewicht bringst.

3. Singen: Dein Gehirn umlenken

Wusstest du, dass das Gehirn nicht gleichzeitig Angst haben und singen kann? Sobald du anfängst zu singen – egal, wie leise oder unsicher –, wird dein Fokus verschoben. Dein Gehirn konzentriert sich auf den Rhythmus und die Melodie, wodurch der Panikmodus unterbrochen wird.

Es spielt keine Rolle, welches Lied du wählst. Ob ein Lieblingssong, ein Kinderlied oder einfach eine selbst erfundene Melodie – Singen kann dich aus der Angst holen und dir helfen, wieder durchzuatmen.

Warum helfen diese Techniken?

Panikattacken sind die Reaktion deines Körpers auf extreme Belastung. Dein Nervensystem schaltet in den Überlebensmodus und aktiviert eine Kaskade körperlicher und mentaler Reaktionen, die dich in Alarmbereitschaft versetzen.

Die oben genannten Techniken greifen genau in diesen Mechanismus ein:

  • Atmung beruhigt dein Nervensystem.
  • Bewegung löst die Anspannung und bringt deinen Körper zurück ins Gleichgewicht.
  • Singen lenkt dein Gehirn ab und gibt dir Kontrolle über deinen Fokus.

Dein Weg von Angst zur Stärke

Panikattacken können sich anfühlen, als ob alles in dir niederbrennt. Doch in dieser Erfahrung liegt die Chance, neu zu wachsen. Mein eigener Weg hat mir gezeigt, dass aus der Angst eine ungeahnte Stärke erwachsen kann.

Im Rahmen meines Phönix-Programms begleite ich Menschen dabei, aus ihrer Panik und Angst zu einem selbstbestimmten, starken Leben zu finden. Der Phönix steht für Transformation und Wiedergeburt. Ich helfe dir, die Werkzeuge zu nutzen, die dich aus der Dunkelheit führen – Schritt für Schritt, auf deinem individuellen Weg.

Du bist nicht allein

Wenn du Panikattacken erlebst, erinnere dich daran: Es ist eine Phase, kein Zustand für immer. Mit Geduld, Übung und der richtigen Unterstützung kannst du lernen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Du bist stärker, als du denkst.

Lesetipp: Selbstsicherheit stärken

Gemeinsam finden wir deinen Weg – von Angst zur Stärke. Du bist nicht allein, und du kannst die Kraft in dir wieder entdecken.

Du möchtest deinen persönlichen Weg nicht allein gehen….
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